
Wenn ich die Teilung nicht dann mache, wenn die Pflanzen blühen, finde ich später nie mehr die richtigen Pflanzen, die ich eigentlich teilen wollte. Dazu reicht meine Organisationsstruktur dann doch nicht aus. Wahrscheinlich müßte ich die Pflanzen nur markieren, aber dass schafft man zeitlich auch nicht so einfach, jedenfalls nicht bei meiner Fülle von Plfanzen im Garten und dem, was ich alles gern noch tun würde.
Diese Primeln sind wirklich problemlos zu siehen. Allerdings muss man darauf achten, dass sie nicht von anderen Pflanzen zu sehr beschattet werden. Jede Pflanze braucht nun mal Licht. In den ersten Jahren meines Gärtnerlebens sind mir die Primeln und andere kleine Stauden eingegangen, weil ich einfach zu große Pflanzen daneben gepflanzt hatte. Es ist doch so, jedes Jahr denkt man, man hat noch viel Platz und dann im Hochsommer muss man manchmal suchen, wo den die eine jene welche Staude geblieben ist und findet sie unter großen Blättern der Nachbarstaude. Manchmal kann man sie dann nicht mehr retten.
Die Märzenbecher sind übrigens die länglichen Blätter rechts oberhalb der Primeln. Drei Wochen vor den Primeln bestimmen die Märzenbecher das Bild der Steinschnecke.
Die Steinschnecke ist ganz einfach aus Kalksteinen aufgebaut. Die Mauern sind sehr niedrig. Moss liebt es, die Steine zu überwuchern. Ich finde das sehr schön. Allerdings musste ich dieses Jahr das erste Mal Moos absammeln (es löst sich ganz leicht), weil in der Zwischenzeit nach vielen Jahren ganz oft die Steine nicht mehr zu sehen waren. Das geht dann zu weit.
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