Da sich mein Garten vergrößert hat und einiges umgestaltet werden sollte, war auch das Umpflanzen von einigen älteren Pflanzen erforderlich. Mit dabei ist eine schon ca. 8 Jahre an der ursprünglichen Stelle stehende Kletterrose. Die rote Kletterrose hatte einen sehr guten Platz und war prächtig entwickelt. Sie steht jetzt an ihrer neuen Stelle, es ist sozusagen ein Baubereich. Es sieht noch alle nicht so gut aus, aber das wird schon.
Die Kletterose ist im letzten Jahr so ungefähr 2,5 m hoch gewesen (siehe Foto) und das entspricht wohl auch ihrer maximalen Höhe. Es ändert aber nichts, sie musste weg.
Ich habe sie also im Februar umgepflanzt, der Boden war aufgetaut. Auch so gut wie alle Wurzeln sind erhalten geblieben.
Da ich die Rosen so kenne habe ich ab Februar immer wieder intensiv bewässert und darauf geachtet, dass der Boden immer feucht bleibt. Meine Erfahrung aus den vergangenen Jahren ist, das Rosen das Umpflanzen überhaupt nicht vertragen. Hinzu kommt, das der vergangene Winter großen Schaden besonders an den Rosen angerichtet hat. Meine Hochstammrosen (ca. 8 Stück) haben es wohl in der Gesamtheit nicht geschafft, den Winter zu überleben. Bisher war ich immer noch der Meinung, zwei würden überleben.
Um so mehr habe ich mich gefreut, dass diese rote Kletterrose noch 2 große grüne und lebende Treibe hat. Sie hat sich jetzt Ende April zwar immer noch nicht bemüht, Knospen zu entwickeln, aber ich bin guter Dinge was den Austrieb betrifft.
Da Frostschäden fast immer trockenheitsbedingt sind, ist es empfehlenswert bei Rosen und anderen Pflanzen, die man umpflanzt, viel zu wässern. Die Bewässerung sollte immer wieder erfolgen und wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Pflanzen nicht austrocknen.
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