Muss ein Garten immer eben sein? Das sicher nicht. Auch heutzutage ist es aber fast immer üblich, z.B. nach dem Bau eines Hauses das Gelände gerade zu planieren. Gerade Beete, ebene Rasenflächen, eckige Anlagen, eventuell leicht gerundete Wege.
Es gibt sicher viel, was man da anders machen könnte. In meinem neuen Garten habe ich da von vorn herein anders angefangen und ganz viel Gelände gebildet. Ausgangspunkt war, dass ich viel zu viel Erde hatte und die irgendwo untergebracht werden musste, bzw. man hätte sie abfahren müssen.
Ich entschloss mich, ein Tal mit links und rechts angepflanzten Blumen und ein paar Hügel anzulegen. Mehr Fotos gibt es im Laufe des Jahres.
Auf diesem Foto sieht man einen dieser Hügel. Er ist sicher noch nicht fertig in seiner Anlage, aber man sieht schon die erste Bepflanzung. Immerhin sieht es nach einem Jahr so aus.
Dort wo noch Platz ist, werde ich einjährige Sommerblumen pflanzen, die schon im Gewächshaus vorgezogen sind. Der Hügel wird noch weiter modelliert, vorher muss ich aber eine gewisse Zeit darauf herumgucken, damit mir eine gute Idee kommt. Oft ansehen und oft vorbeigehen hilft immer. Das macht ja gerade Spaß. Auf jeden Fall werden noch ein paar Steine in Beet gelegt oder Steinmauern aufgeschichtet.
So gut ich einen Geländergarten finde, die Nachteile möchte ich nicht verschweigen: Ein Nachteil von solchen Hügeln ist, dass der Boden nach der Neuanlage immer noch besonders die Tendenz hat, der Schwerkraft zu folgen. Da muss man dann gelegentlich noch die Erde wieder nach oben bringen. Man wundert sich auch, wie ein Wolkenbruch wirkt. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Unkraut nicht ganz so leicht zu bekämpfen ist. Beim Hacken muss man aufpassen, dass auch hier immer nach oben gehackt wird, damit die Erde oben bleibt.
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