Dieses Jahr habe ich die Funkien auf einen Steinhaufen gestellt. Es ist ihnen gut bekommen, weil die Schnecken sie dieses Jahr nicht erreichen konnten. Trotz Schneckenkorn hatten in den vergangenen Jahren die Schnecken mir doch immer wieder Löcher in Blätter gefressen und das Gesamtbild beeinträchtigt.
Funkien, auch lat. Hosta genannt gibt es in über 1000 Ausprägungen. Von Arten kann man nicht immer sprechen, weil sie sich untereinader fertil kreuzen können. Funkien werden zur Vermehrung ganz einfach geteilt. Sie nehmen das problemlos hin. Mit aussäen habe ich es noch nicht probiert, wäre aber mal eine Idee. Vielleicht hat damit jemand Erfahrung? Auf jeden Fall hat sich bei mir noch keine Funkie selbst ausgesät.
Funkien lassen sich zur Unterscheidung übrigens grob unterteilen: Blaurandfunkien, Gelbblattfunkien, Gelbrandfunkien, Grünblattfunkien, Grünrandfunkien, Weißrandfunkien. Wenn man schon viele unterschiedliche Funkien hat, sollte man beim Neukauf immer Bilder von allen Arten haben. Sonst kauft man leicht die gleiche Art nochmals.
Funkien mögen humosen und nährstoffreichen Boden, am besten in halbschattiger bis schattiger Lage. Es ist gut, wenn der Boden kalkarm, feucht sein. Der Boden sollte nicht zu nass sein. Staunässe mögen Hosta nicht. Funkien sind vor allem wunderschöne Blattschmuckpflanzen. Die Größe und Form der Blätter ist genau so vielfältig, wie ihre Blattzeichnung.
Die Blütezeit ist nur einige Wochen lang und beschränkt sich vor allem auf Juni und Juli. Die Variabilität entschädigt aber für die doch meistens sehr unscheinbaren Blüten. Die Hosta danken die Düngung mit organischem Dünger, vor allem Kompost und Hornspäne werden gemocht.
Funkien vertragen die Kultur in Töpfen sehr gut. Alle diese Pflanzen haben ohne Gießen monatelang im Winter und Vorfrühling bei völliger Erdtrockenheit im Gewäschshaus überlebt. Das habe ich gemacht, weil mir draußen bei Wind und Wetter immer die Töpfe zerfroren sind. Im tockenen Zustand passiert nicht. Im April kann man dann wieder gießen und sobald die Spitzen erscheinen die Pflanzen ins freie stellen. Teilen ist zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut möglich. Vermehrung durch Teilung bietet sich aber auch im Herbst an, kurz bevor die Blätter gelb werden und sich zurückziehen.
Die Blütezeit ist nur einige Wochen lang und beschränkt sich vor allem auf Juni und Juli. Die Variabilität entschädigt aber für die doch meistens sehr unscheinbaren Blüten. Die Hosta danken die Düngung mit organischem Dünger, vor allem Kompost und Hornspäne werden gemocht.
Funkien vertragen die Kultur in Töpfen sehr gut. Alle diese Pflanzen haben ohne Gießen monatelang im Winter und Vorfrühling bei völliger Erdtrockenheit im Gewäschshaus überlebt. Das habe ich gemacht, weil mir draußen bei Wind und Wetter immer die Töpfe zerfroren sind. Im tockenen Zustand passiert nicht. Im April kann man dann wieder gießen und sobald die Spitzen erscheinen die Pflanzen ins freie stellen. Teilen ist zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut möglich. Vermehrung durch Teilung bietet sich aber auch im Herbst an, kurz bevor die Blätter gelb werden und sich zurückziehen.
--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de
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Viele Jahre habe ich eine von Schnecken heiß begehrte Hosta im Garten und weil wir viele Schnecken haben interessierten mich weitere Hostas nicht. Welch ein Versäumnis! Vor drei Jahren sah ich ein kleines vernachlässigtes Pflänzchen, im Preis heruntergesetzt und ich startete den Versuch - und es wurde ein voller Erfolg. Den Namen weiss ich nicht, aber selbst der letzte strenge Winter, den sie ungeschützt im Topf auf der Terrasse zubrachte, hinderte sie nicht im Frühjahr wieder aus der Erde zu kommen und weiter zu wachsen, während andere, robuste Pflanzen, erfroren waren. Das weckte meine Neugier auf weitere, bei den Schnecken unbeliebte Funkien, die nun meinen durch alten Baumbestand schattigen Garten verschönern und ich kann jedem diese anspruchslose Pflanze empfehlen, der auch dunklere Plätze farbig gestalten möchte. Selbst aus dem hintersten Winkel leuchten die gelben, grünen, weißen und blauen Blätter.
AntwortenLöschenIch habe mich gerade noch mal umgesehen. Es gibt einige Gärtnereien, die ´´schneckenresistentere´´ Arten verkaufen. Das scheint immer nur relativ zu sein. Auf jeden Fall ist es ein guter Tipp, darauf beim Kauf zu achten. Da die Funkien ihre Blätter nur in den ersten Wochen nach dem Austrieb bekommen und danach eigentlich nichts mehr passiert, hat man die Fraßspuren von Schnecken dann das ganze restliche Jahr über und diese Löcher nehmen doch viel von deren schöner Wirkung. Ich habe mir vorgenommen doch nun intensiver und regelmäßiger (das ist ein Versuch) die Schnecken zu bekämpfen. Ich wollte heute oder in den nächsten Tagen noch einen Artikel dazu schreiben. Gestern war ich auf jeden Fall im Baumarkt und habe Schneckenkorn gekauft.
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