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2009/05/01

Sumpfdotterblumen im konkurrenzfreien Lebensraum

Zur Zeit blüht auch die gelbe Sumpfdotterblume. Man kann Sie überall in Gartencentern kaufen. Mein voriger Artikel beschäftigte sich mit Konkurrenz von Wasserpflanzen untereinander ( http://garten-anders.blogspot.com/2009/05/konkurrenz-im-gartenteich.html ).
Aus meinen gelernten Erfahrungen habe ich diese Sumpfdotterblume gleich in ein eigenes Gefäß gepflanzt. Es ist nicht mal besonders groß und fasst nur so etwa 4-5 Liter. Auch mit so geringen Volumen an Erde gibt sich die Planze leicht zufrieden, aber eben die Konkurrenz zu den anderen Wasserpflanzen in kleinen Becken oder Teichen, die verträgt sie nicht.

Was für Behälter man zum Bepflanzen nimmt, ist gar nicht so wichtig. Es kann ganz einfach ein Eimer sein, denn in der Erde sieht man ihn ja nicht. Gute Erfahrungen habe ich mit den günstigen und überall erhältlichen Baueimern gemacht. Sie sind außerordentlich stabil und auch die Winter überstehen sie problemlos. Für meine Sumpfdotterblume habe ich einfach einen Metallbehälter von unserer alten Heizung genommen. Rost macht den Pflanzen nichts aus, das ist jedenfall meine bisherige Erfahrung mit den Wasserpflanzen, die ich ausprobiert habe.

Diese Pflanze wächst bei mir schon 3 Jahre und wie man sieht geht es ihr prächtig.

Was mir noch nicht gelungen ist, ist die Vermehrung. Ich habe ja immer gern mindestens zwei Pflanzen, falls mal eine Pflanze eingehen sollte. Teilen möchte ich die Sumpfdotterblume nicht, weil sie nicht besonders buschig ist und ich dachte mir, ich würde zu viele Wurzeln zerstören, außerdem ist die Pflanze sehr brüchig in den Stielen. Diese Sumpfdotterblume hat jedes Jahr viele Samen. Die Samen haben sich aber bisher nicht selbst ausgesät. Vielleicht sollte ich dieses Jahr einmal Samen abnehmen und diese aussähen. Hat jemand Erfahrung damit? Ich frage mich, wie feucht das Substrat sein muss, oder muss man es evtl. sogar unter Wasser tun? Wahrscheinlich schaffe ich es aber wieder nicht den Versuch zu starten. Es gibt einfach so viel zu tun und so viele Anregungen, dass man sich auf einzelne Dinge beschränken muss, die einem Gefallen und dann noch die vielen Dinge tun muss, die man eben als Gärtner tun muss. Wenn die eigenen Ansprüche nur nicht wären.


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