Auf dem ersten Foto sieht man die Fruchtstände der Schmucklilie. Als Rest sind noch die Blüten (mit ein wenig von dem Blau) zu erkennen. Es ist unmöglich die Samen des Agapanthus ganz einfach zu ernten, wenn die Fruchtstände vollständig abgekoppelt sind. Die Aussaat sollte erst im nächsten Jahr erfolgen, am besten zwischen April und Juli. Auf dem zweiten und dritten Foto sieht man die circa drei Monate alten Keimlinge des Agapanthus. Die Saat stammt von den letztjährigen Blüten.
Agapanthus gibt es in verschiedenen Arten (zum Beispiel Agapanthus africanus, Agapanthus praecox, Agapanthus umbelatus, Agapanthus campanulatus, Agapanthus orientalis). Die meisten Arten sind auch im Winter grün. Es gibt aber auch Arten, die im Winter ihre Blätter verlieren.
Für mich neue war die Tatsache, dass es auch winterharte Arten gibt. In einem Gartenkatalog habe ich diese Art durch Zufall entdeckt und bestellt. Zuerst war ich ein wenig besorgt, dass der Agapanthus den Winter nicht übersteht. Aber im nächsten Jahr ist diese Staude (so muss man den Agapanthus dann wohl bezeichnen) üppig wieder erschien. Ich hatte sogar mehrere Blüten. Diese winterharte Art des Agapanthus ist etwas kleiner (circa 50 cm hohe Blüten) als die als Kübelpflanzen gehaltenen Schmucklilien. Die Agapanthusarten, im Winter ihre Blätter verlieren, kann man sehr gut im Keller überwintern. Die Pflanzen brauchen dann kein Licht. Agapanthus Arten, die ihre Blätter behalten, müssen auch im Winter einigermaßen mit Licht versorgt werden.
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