Auf den beiden Fotos sieht man Sichtschutzzäune aus Weiden (Salweide oder Korbweide) von hervorragender Qualität. Derjenige der dieser Weidenzäune geflochten hat, ist schon ein richtiger Könner. Die Weidenzäune sind gleichmäßig verarbeitet und es wurden gleichmäßig dicke Weidenzweige verwendet. Die Qualität ist vergleichbar, wie sie auch für Weidenkörbe oder Weidenmöbel erforderlich ist. die Weidenzäune sind so dicht, dass sie problemlos auch als Windschutz für zugige Ecken benutzbar wären.
Auf dem zweiten Foto sieht man, wie Efeu den Weidenzaun langsam erklimmt. Langsam wird das Weidengeflecht von der Natur vereinnahmt. Insgesamt hält so ein Weidenzaun aus Korbweide oder Saalweide ja auch nicht ewig. Weidenholz wird sehr schnell von der Natur angegriffen. Weidenholz, schneller natürlich dünne Weidenäste sind schon oft nach 2-3 Jahren sehr morsch. Es empfiehlt sich deshalb, so einen Weidenzaun zu imprägnieren. Sinnvollerweise nimmt man Mittel zum Streichel, das den natürlichen Farbton der Weide nicht verändert. Eventuell ist es auch ratsam, den Weidenzaun im Winter an einer trockenen Stelle zu lagern. Das könnte natürlich wieder einen negativen Einfluss auf das Gesamtdesign des Gartens haben.
Im übrigen könnte ein Weidenflechtzaun auch selber flechten. Das muss dann nicht so gut und gleichmäßig aussehen, an der positiven Gesamtwirkung von so einem Weidenzaun wird es aber nur wenig ändern. Außerdem muss es ja auch nicht gleich so groß sein. Wie sieht es denn mit einem kleinen Versuch und wenigen Weidenzweigen aus?
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