Der Frühling tut sich manches Jahr sehr schwer, endlich den Winter abzulösen. In Zeiten der globalen Erwärmung glaubt man es fast schon gar nicht mehr, das harte Winter vorkommen können. Wenn dann aber der Wechsel eintritt, dann wird es umso schneller sehr warm. Es kommt zu einer regelrechten Explosion der Natur. Darauf muss man sich vorbereiten.
Zur Zeit sind wir aber noch am Ende des Winters und nachts gibt es Temperaturen bis fast -10°. Obwohl die ersten Frühlingsblüher sich bemühen den Kopf aus dem Schnee zu bekommen, waren die Moose schon schneller. Es ist ein bisschen wie das Märchen mit dem Hase und dem Igel: ´´Ick bin all doa.´´
Die Moose sterben gar nicht erst ab, sondern werden im Herbst nur etwas brauner. Wenn es dann Licht gibt und der Schnee etwas weggeweht oder weg getaugt ist, fangen sie innerhalb von ein bis zwei Tagen an grün zu strahlen.
Man findet sie sehr üppig zum Beispiel an Baumstümpfen, im unteren Bereich von Bäumen und an Orten, an denen die übrige Vegetation ausgelichtet ist (aus was für Gründen auch immer).
Das Gras in der Nachbarschaft braucht noch einige Zeit länger. Im Moment ist noch alles grau in grau. Wenn das Gras sich endlich entschließt, grüne Spitzen zu bilden sind normalerweise schon 10-14 warme Tage (Tage über 0 °C) ins Land gegangen.
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