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2010/07/08

Handheckenschere oder elektrische Heckenschere für den Buchsbaumschnitt?

Es steht wieder das Schneiden der Buchsbaumhecken im Garten an. Den Buchsbaum kann man eigentlich das ganze Jahr über schneiden. Nicht ganz so empfehlenswert ist es jedoch während des starken Austriebs im späten Frühjahr. Dann sollte man lieber bis Ende Juni warten, wenn die neuen Triebe sich verfestigt haben. Ansonsten beschädigt man die jungen Triebe mit den neuen Blättern zu stark und es entstehen zu viele braune Spitzen.
Die beste und pflegenste Methode zum Buchsbaum schneiden ist die Benutzung einer Handheckenschere. Sollten in ihrem Garten nur einen Buchsbaum hier und einen Buchsbaum da stehen haben, der in Form gebracht werden muss und die Buchsbaumhecke ist auch nicht zu lang, dann ist die Handheckenschere sicherlich das beste Instrument. Man kann dann mit wenigen gezielten Schnitten die Form genau herausarbeiten.





Wenn man sehr viele Buchsbaumhecken, wie ich z.B. in meinem Garten, hat, verwendet man besser eine schnelle Methode um Buchsbaum zu schneiden. Und was ist die schnellste Methode: eine elektrische Heckenschere. Elektrische Heckenscheren sind nicht übermäßig schonend beim Schnitt, weil das Schnittmesser in jedem Bereich mehrfach schneidet. Dabei kann es zu Quetschungen anderer Blätter und Sprossendungen kommen, die dazu führen, dass es optisch nicht so schöne braune Spitzen entstehen. Das stört den Buchsbaum selbst nicht so viel, jedoch ist der Garteninhaber manchmal damit unzufrieden. Wenn es denn zu viel stört, muss man wieder auf die Handheckenschere zurückgreifen. Bei mir bräuchte ich 2 bis 3 Wochen von je 2 h Hecken schneiden täglich, um alle meine Buchsbaumhecken zu schneiden. Mein Rücken teilt mir mit, dass 2 h bereits mehr als ausreichend sind. Ich nehme also braune Spitzen in Kauf. Was bleibt einem auch anderes übrig.

Um einen Eindruck von meinen vielen Hecken zu vermitteln, habe ich ein Sammelsurium von Fotos beigefügt. Ich hoffe alle können verstehen, dass ich jetzt letztendlich doch wieder beim Buchsbaumschnitt mit elektrischer Heckenschere gelandet bin.

Vorschläge: für den Kauf einer Heckenschere bzw. Strauchschere.

Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.--> Sofern Sie einen eigenen Beitrag haben, senden Sie diesen bitte einfach an:
info@garten-anders.de





13 Kommentare:

  1. Ja was soll man denn jetzt schreiben? Man könnte beglückwünschen zu so vielen Hecken und dass der Garten so groß ist. Oder den Rücken bemitleiden. Es geht eben nicht alles. Wer nicht jeden Monat tausende für einen Gärtner ausgeben kann...
    Oder wie wäre es mit einem kleinen praktischen Garten in der Größe von 1 Planschbecken + 1 Handtuch, davon gibt es hier bei uns ganz viele und die sind auch zufrieden oder sowas wie hier
    http://4.bp.blogspot.com/_lYI4pmj0qpI/TCksAK-AD-I/AAAAAAAAMLY/iaXV2m0aon0/s1600/IMGP3489.JPG hinter dem Zaun. Bepflanzungsfrei, wirklich zeitsparend und rückenschonend und aktuell frisches Heu so weit das Auge reicht?
    Also ran an die Elektrische.
    Sonnige Grüße sendet
    Maria
    die hier gerne liest, da wenig Ahnung vom Gärtnern...

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  2. Hallo Maria,
    recht hast du, nicht leiden und ran ans Vergnügen, denn man hat den Garten aus Spaß. Und wenn es dann mal länger wächst, ob das Unkraut oder die Hecken ist das auch nur Nebensache. Man soll sich keinen Streß machen. Ich bin mit meinem selbst gewählten Schicksal ´´so viele schöne Hecken´´ doch sehr zufrieden. Auch von hier sonnige Grüße
    Wolf

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  3. Hallo,

    wirklich interessant und beeindruckend.

    Einige Fotos erscheinen mir so, dass Du auch Nutzbeete mit den Hecken einfasst. Dazu habe ich eine Frage: Wie bekommst Du das Wurzelproblem hin? Bei mir ersticken die Buchswurzeln staendig das Gemuese. Da hilft inzwischen nicht einmal ein zweimaliges Abstechen mit dem Spaten im Jahr.

    Viele Gruesse
    andreas

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  4. Hallo Andreas,
    irgendwie wird dein Post nicht angezeigt, obwohl ich ihn zugelassen habe, deshalb hier kurz die Kopie / ich möchte dazu noch antworten -------------- Gartenfan hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Handheckenschere oder elektrische Heckenschere für..." hinterlassen:

    Hallo,

    wirklich interessant und beeindruckend.

    Einige Fotos erscheinen mir so, dass Du auch Nutzbeete mit den Hecken einfasst. Dazu habe ich eine Frage: Wie bekommst Du das Wurzelproblem hin? Bei mir ersticken die Buchswurzeln staendig das Gemuese. Da hilft inzwischen nicht einmal ein zweimaliges Abstechen mit dem Spaten im Jahr.

    Viele Gruesse
    andreas

    -------------------- I

    ch habe zwar sehr viel Buchs, aber mit den Wurzeln hatte ich keine so richtigen Probleme. Der Buchs braucht natürlich Wasser (so durchschnittlich bis wenig, da er Verdunstungsschutz hat), aber er stört die umgebenden Pflanze doch relativ wenig. Ich habe allerdings kein Gemüse zwischen dem Buchs. Bei mir sind es allesamt Stauden und angrenzend Rasen. Dem Rasen macht es z.B. auch nichts aus, er ist immer Sommer nicht mehr gelb durch Trockenheit, als die anderen Flächen.

    Ich kann mir vorstellen, dass der Boden bei dir zu sehr ausgemagert ist. Versuche es doch mal mit regelmäßig Düngen und natürlich regelmäßig Wasser. Meine Stauden finden es eigentlich alle ganz gut. Ich muss immer aufpassen, das die Stauden den Buchs nicht zuwuchern. Das mag er nur kurzfristig (Wochen), danach gibt es aber massive Schäden beim Buchs, wenn man nicht aufpasst. Ich hatte damit große Probleme und habe es erst im nächsten Frühjahr verstanden.

    Was mir bei Buchs noch aufgefallen ist, ist das die Wurzeln sehr dicht sind, aber doch nicht so weit von den Mutterpflanzen entfernt aufhören. Eigentlich ist das super gut geeignet auch für Gemüse, wenn Dünger und Wassermenge stimmt. Natürlich muss man auch ausreichend Abstand halten. Aber wegen der kurzen Wurzeln beim Buchsbaum ist das gar nicht so weit. Ich würde mal sagen, wenn die Buchshecke 25 cm hoch ist, so sind die Wurzeln auch nur höchstens 25 cm nach links oder rechts reichend.

    Dazu gibt es noch viel zu schreiben denke ich, es muss nur die richtige Frage geben. Jetzt aber erst mal Tschau.
    Wolf

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  5. Hallo Andreas,
    irgendwie wird dein Post nicht angezeigt, obwohl ich ihn zugelassen habe, deshalb hier kurz die Kopie / ich möchte dazu noch antworten -------------- Gartenfan hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Handheckenschere oder elektrische Heckenschere für..." hinterlassen:

    Hallo,

    wirklich interessant und beeindruckend.

    Einige Fotos erscheinen mir so, dass Du auch Nutzbeete mit den Hecken einfasst. Dazu habe ich eine Frage: Wie bekommst Du das Wurzelproblem hin? Bei mir ersticken die Buchswurzeln staendig das Gemuese. Da hilft inzwischen nicht einmal ein zweimaliges Abstechen mit dem Spaten im Jahr.

    Viele Gruesse
    andreas

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    ch habe zwar sehr viel Buchs, aber mit den Wurzeln hatte ich keine so richtigen Probleme. Der Buchs braucht natürlich Wasser (so durchschnittlich bis wenig, da er Verdunstungsschutz hat), aber er stört die umgebenden Pflanze doch relativ wenig. Ich habe allerdings kein Gemüse zwischen dem Buchs. Bei mir sind es allesamt Stauden und angrenzend Rasen. Dem Rasen macht es z.B. auch nichts aus, er ist immer Sommer nicht mehr gelb durch Trockenheit, als die anderen Flächen.

    Ich kann mir vorstellen, dass der Boden bei dir zu sehr ausgemagert ist. Versuche es doch mal mit regelmäßig Düngen und natürlich regelmäßig Wasser. Meine Stauden finden es eigentlich alle ganz gut. Ich muss immer aufpassen, das die Stauden den Buchs nicht zuwuchern. Das mag er nur kurzfristig (Wochen), danach gibt es aber massive Schäden beim Buchs, wenn man nicht aufpasst. Ich hatte damit große Probleme und habe es erst im nächsten Frühjahr verstanden.

    Was mir bei Buchs noch aufgefallen ist, ist das die Wurzeln sehr dicht sind, aber doch nicht so weit von den Mutterpflanzen entfernt aufhören. Eigentlich ist das super gut geeignet auch für Gemüse, wenn Dünger und Wassermenge stimmt. Natürlich muss man auch ausreichend Abstand halten. Aber wegen der kurzen Wurzeln beim Buchsbaum ist das gar nicht so weit. Ich würde mal sagen, wenn die Buchshecke 25 cm hoch ist, so sind die Wurzeln auch nur höchstens 25 cm nach links oder rechts reichend.

    Dazu gibt es noch viel zu schreiben denke ich, es muss nur die richtige Frage geben. Jetzt aber erst mal Tschau.
    Wolf

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  6. Hallo Andreas,
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    Hallo,

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    Viele Gruesse
    andreas

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    ch habe zwar sehr viel Buchs, aber mit den Wurzeln hatte ich keine so richtigen Probleme. Der Buchs braucht natürlich Wasser (so durchschnittlich bis wenig, da er Verdunstungsschutz hat), aber er stört die umgebenden Pflanze doch relativ wenig. Ich habe allerdings kein Gemüse zwischen dem Buchs. Bei mir sind es allesamt Stauden und angrenzend Rasen. Dem Rasen macht es z.B. auch nichts aus, er ist immer Sommer nicht mehr gelb durch Trockenheit, als die anderen Flächen.

    Ich kann mir vorstellen, dass der Boden bei dir zu sehr ausgemagert ist. Versuche es doch mal mit regelmäßig Düngen und natürlich regelmäßig Wasser. Meine Stauden finden es eigentlich alle ganz gut. Ich muss immer aufpassen, das die Stauden den Buchs nicht zuwuchern. Das mag er nur kurzfristig (Wochen), danach gibt es aber massive Schäden beim Buchs, wenn man nicht aufpasst. Ich hatte damit große Probleme und habe es erst im nächsten Frühjahr verstanden.

    Was mir bei Buchs noch aufgefallen ist, ist das die Wurzeln sehr dicht sind, aber doch nicht so weit von den Mutterpflanzen entfernt aufhören. Eigentlich ist das super gut geeignet auch für Gemüse, wenn Dünger und Wassermenge stimmt. Natürlich muss man auch ausreichend Abstand halten. Aber wegen der kurzen Wurzeln beim Buchsbaum ist das gar nicht so weit. Ich würde mal sagen, wenn die Buchshecke 25 cm hoch ist, so sind die Wurzeln auch nur höchstens 25 cm nach links oder rechts reichend.

    Dazu gibt es noch viel zu schreiben denke ich, es muss nur die richtige Frage geben. Jetzt aber erst mal Tschau und bis dann.
    Wolf

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  7. Hallo Andreas,
    irgendwie wird dein Post nicht angezeigt, obwohl ich ihn zugelassen habe, deshalb hier kurz die Kopie / ich möchte dazu noch antworten

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    Hallo,

    wirklich interessant und beeindruckend.

    Einige Fotos erscheinen mir so, dass Du auch Nutzbeete mit den Hecken einfasst. Dazu habe ich eine Frage: Wie bekommst Du das Wurzelproblem hin? Bei mir ersticken die Buchswurzeln staendig das Gemuese. Da hilft inzwischen nicht einmal ein zweimaliges Abstechen mit dem Spaten im Jahr.

    Viele Gruesse
    andreas

    -------------------- I

    ch habe zwar sehr viel Buchs, aber mit den Wurzeln hatte ich keine so richtigen Probleme. Der Buchs braucht natürlich Wasser (so durchschnittlich bis wenig, da er Verdunstungsschutz hat), aber er stört die umgebenden Pflanze doch relativ wenig. Ich habe allerdings kein Gemüse zwischen dem Buchs. Bei mir sind es allesamt Stauden und angrenzend Rasen. Dem Rasen macht es z.B. auch nichts aus, er ist immer Sommer nicht mehr gelb durch Trockenheit, als die anderen Flächen.

    Ich kann mir vorstellen, dass der Boden bei dir zu sehr ausgemagert ist. Versuche es doch mal mit regelmäßig Düngen und natürlich regelmäßig Wasser. Meine Stauden finden es eigentlich alle ganz gut. Ich muss immer aufpassen, das die Stauden den Buchs nicht zuwuchern. Das mag er nur kurzfristig (Wochen), danach gibt es aber massive Schäden beim Buchs, wenn man nicht aufpasst. Ich hatte damit große Probleme und habe es erst im nächsten Frühjahr verstanden.

    Was mir bei Buchs noch aufgefallen ist, ist das die Wurzeln sehr dicht sind, aber doch nicht so weit von den Mutterpflanzen entfernt aufhören. Eigentlich ist das super gut geeignet auch für Gemüse, wenn Dünger und Wassermenge stimmt. Natürlich muss man auch ausreichend Abstand halten. Aber wegen der kurzen Wurzeln beim Buchsbaum ist das gar nicht so weit. Ich würde mal sagen, wenn die Buchshecke 25 cm hoch ist, so sind die Wurzeln auch nur höchstens 25 cm nach links oder rechts reichend.

    Dazu gibt es noch viel zu schreiben denke ich, es muss nur die richtige Frage geben. Jetzt aber erst mal Tschau und bis dann.
    Wolf

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  8. ist Deine elektrischen Schere scharf genug, dann sollte es eigentlich keine Qutschungen geben
    ich bevorzuge aber meine handschere
    Frauke

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  9. meine Heckenschere ist schon uralt. Sie schneidet aber problemlos. Ich weiß gar nicht, ob man da etwas schärfen kann, es sind ja so ganz lange Messer mit den vielen Ausbuchtungen, die sich gegeneinander verschieben (Ich denke doch, dass die normalen Heckenscheren alle gleich aussehen). Ich werde mir das Ganze mal genauer ansehen. Vielleicht kann man auch einen Test machen?
    Wolf

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  10. Hallo,
    ich frage mich auch häufiger, wann der richtige Zeitpunkt für den Buchsschnitt ist. Bevorzugt wird die 3. Maiwoche empfohlen, weil es dann noch nicht zu warm ist. Später wird es sehr warm und die Schnittflächen leiden zu sehr. Habe aber auch schon die Aussage gehört, dass in jedem Monat ohne "r" geschnitten werden kann. Was den Abstand zu anderen Pflanzen anbetrifft, kann ich die angegebenen 25 cm bestätigen. Aber die Wurzelbreite der Nachbarn sollte natürlich auch berücksichtigt werden, vG aus dem Borkergarten Manfred

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  11. Hallo,

    danke für die Antworten. Ich bin noch einmal über diesen Beitrag gestolpert, weil mir das einfach keine Ruhe läßt.

    Bei meinen Buchsbäumen kommen die 25 cm überhaupt nicht hin. Wenn ich nichts unternehme, "wuchert" das gesamte Feld (ca. 3 x 1,2 m) unterirdisch zu. Dann kann ich z.B. Möhren und Zwiebeln komplett vergessen. Nur noch Bohnen wachsen dann.

    Was mir nach dem Lesen der Buchsbaumbeiträge noch durch den Kopf gegangen ist: haben die tiefe oder eher flache Wurzeln. Ich gieße meine Buchshecke nämlich nie und die steht auf Sandboden in der prallen Sonne. Vielleicht bilden die deshalb so viele (weitreichende) Wurzeln.

    Ich muß weitergrübeln :-)

    Viele Grüße
    andreas

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  12. Hallo Andreas,
    ich habe Buchsbaum jetzt schon seit Jahrzehnten. Zwar ist in dieser Gegend nur kalkhaltiger Lehmboden, aber weit reichende Wurzeln habe ich noch nie gesehen. Selbst wenn der Buchsbaum sehr alt und hoch ist, ist der Wurzelballen eng begrenzt und rundlich. Ich habe letztens erst einen riesigen Buchsbaum um gepflanzt.

    Deine Idee mit dem Sandboden kann ich auch nicht bestätigen. Ich habe einmal eine alte große Buchsbaumhecke auf dem Friedhof auf Sandboden ausgegraben und die Wurzeln waren identisch.

    Was mir jetzt noch als möglich erscheint (was ich aber nicht glaube) ist, dass es sich um eine andere Art von Buchsbaum handelt. In den Gärten gibt es zumeist verschiedene Ausprägungen von Buxus sempervirens. Nach Wikipedia gibt es 70 Arten Buxus.
    Dort steht aber nichts über die Wurzeln. Ich vermute aber, dass die Arten eng verwandt sind und ähnliche Wurzeltypen haben.

    Eine Idee wäre noch, dass es bei dir vielleicht gar kein Buchsbaum ist? Gehe doch einmal mit einem Zweig in einer Gärtnerei oder in einen botanischen Garten. Du kannst auch paar Fotos machen und sie mir schicken. Ich frage dann mal die Leute, die hier vorbeischauen. Vielleicht hat jemand eine Idee.

    Grüße
    Wolf

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  13. Hallo Wolf,

    das ist wirklich komisch...

    Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß es Buchs ist. 1. habe ich ihn als solchen gekauft und 2. denke ich schon, daß ich ihn erkenne. Daß es recht unterschiedliche Buchsarten geben mag, will ich glauben. Ich konnte nämlich die ersten Pflanzen durch einen glücklichen Zufall bei einem Gärtner-Großhändler kaufen. Die haben recht dunkle Blätter. Die zweite Charge kam vom Baumarkt und sieht im direkten Vergleich wirklich anders aus (heller und pilzanfälliger). Daher ziehe ich mir seit einigen Jahren selbst welche nach (von den "guten"), da die Beeteinfassungen noch lange nicht fertig sind. Aber was die Wurzeln betrifft, gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Arten.

    Ich probiere mal, ob ich ein paar Fotos machen kann.

    Viele Grüße
    andreas

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