Halloween: Es muss nicht immer Kürbis sein! Meine Kinder zusammen mit den Nachbarskindern haben zum Halloween anstelle von Kürbis sich einen ganzen Nachmittag auf das Schnitzen von Zuckerrüben gestürzt. Voller Begeisterung haben sie die Küchenmesser aus der Schublade geholt und sich den Zuckerrüben gewidmet.
Herausgekommen sind hübsche Halloween-Schnitzereien. Das erste Foto zeigt zugleich die Gesamtwirkung aller gesammelten ´´Kunstwerke´´.
Ich fand die Idee zum Halloween einfach Klasse. Das ist Kreativität, wie ich sie sehr gern sehe. Jede Zuckerrübe wurde von innen ausgehöhlt, meistens vor den Augen, Nase und Mund geschnitzt. Im Inneren war jeweils Platz für ein Teelicht.
Auch Zuckerrüben können zum Halloween ganz schön gruselig sein. Neben Furcht einflößenden Masken gab es auch noch Totenköpfe, eine Schmuckschatulle und ein Stuhl (der allerdings nicht ausgehöhlt war.
Hier nun noch die Schmuckschatulle aus Zuckerrüben, die ich auch ganz hervorragend gefunden habe. Halloween hat sich doch als Fest ganz gut etabliert. Es liegt sicherlich auch daran, dass es viele Monate vor diesem Termin nichts entscheidendes an großen Festivitäten gibt. Das nächste ist auch erst Weihnachten. Halloween hat sich also einen guten Termin ausgesucht.
Halloween ist im übrigen wahrscheinlich auf ein keltisches Fest zurückzuführen. Man vermutet, dass es einmal der Jahreswechsel war. Hexen, Ende des Sommers, Ernte der Früchte und Druiden sollen eine Rolle gespielt haben. Für unsere Region finde ich deshalb Halloween ganz passend, denn die Kelten haben ja hier einmal gewohnt oder sind zumindest hier durchgezogen. Es ist einfach etwas sehr ursprüngliches aus der Zeit noch vor dem Christentum. Halloween gehört also hierher und sollte ruhig gefeiert werden.
Bei Licht besehen sehen die Kürbis ähnlichen Schnitzereien aus Zuckerrüben auch noch ganz gruselig aus, finde ich. Die schrumpelige Oberfläche der Zuckerrüben wirkt schon von allein.
Interessant fand ich auch den Geruch, den diese Halloween Schnitzereien nachts verursacht haben. Zuckerrüben bestehe er zu einem sehr großen Teil aus Zucker. Durch die Teelichte wurden die Figuren von innen ´´angekokelt´´. Es roch die ganze Zeit ziemlich stark nach karamellisiertem Zucker. Hat schon mal jemand Karamell Bonbons selbst gemacht? Genau dieser Geruch waberte durch unseren Hof.
Das vorletzte Foto zeigt die Schmuckschatulle. Auch das war eine interessante Idee. Wirklich erstaunlich, was man zum Halloween doch so alles aus Zuckerrüben schnitzen kann.
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