1. Endlich kann man den Garten lockerer sehen: Nach einem üppigen Gartenjahr mit viel Freude aber auch viel Aufwand, kann man endlich alles etwas schleifen lassen. Es wächst einfach nicht mehr. Der Rasen muss vielleicht noch zum letzten Mal gemäht werden. Ja, das Laub wird immer mehr und wenn man es nicht kompostiert hat man doch viel mit der Entsorgung zu tun. Je nach den Witterungsverhältnissen und Baumarten dauert es auch Wochen, bis alles abgefallen ist. Aber dann ist schluss mit Bioabfällen
2. Unkraut macht man weg und es dauert ewig, bis ein paar Halmewieder nachwachsen. Es ist einfach lässig, wenn man es mit dem Arbeitsaufwand aus dem Sommer vergleicht. Da sah es doch nach 2 Wochen schon wieder wild aus und man hat mit einer gewissen Verzweiflung wieder von vorn angefangen (oder es aufgegeben).
3. Endlich kann man nach dem ersten Frost die Zwiebeln und Knollen von Dahlien, Fresien, Wunderblume, etc. und Knollen ausgraben, die Sommerblüher entfernen und Stauden abscbhneiden. Meine Sommerblumen sehen alle jetzt nur noch traurig aus. Vor so wenigen Tagen hat doch alles noch geblüht. Ich selbst hatte eine absolute Hemmungdagegen, die Blütenpracht abzuschneiden. Dazu die Bilder, eine Momentaufnahme.
Dahlie zwei Tage nach dem Frost. Schnell ab in den Keller bis zum nächsten Frühjahr. |
5. Nun folgen jetzt 5-6 Monate, in denen uns die Zeit gegeben wird, wieder ganz langsam das Verlangen nach Garten aufzubauen. Das geht überigens den meisten Leuten so, denn plötzlich im März, wenn die Temperatungen steigen, die Sonne wärmt, dann juckt es den Leuten wieder in den Fingern. Man sucht nach Informationen, kauft sich Zwiebeln, Saatgut, liest Bücher und schaut z.B. in meinem Blog mindestens 5x mehr nach Informationen zu Gartenthemen, als es jetzt der Fall ist.
Falls ich noch Vorteile vergessen habe, bitte kurz in den Kommentar schreiben.
Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank. Sofern Sie einen eigenen Beitrag haben, senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de
ich kann dir in allem beipflichten, was du da geschrieben hast.
AntwortenLöschenein leben ohne garten---auch wenn er immer nur arbeit macht---kann ich mir jedenfalls gar nicht vorstellen.
und ich freu mich auch auf die winterzeit im garten! ganz besonders sogar!
bei sonnenschein---und vielleicht sogar noch schnee---ein stündchen im garten zu sitzen, warm eingemummelt und mit einem leckeren cappu..............das ist einfach traumhaft schön.
man kann nämlich absolut beruhigt sitzen bleiben.......nichts ist da, was uuuuuuuuunbedingt gegossen, aus der erde gezupft, umgepflanzt oder beschnitten werden muß :-))
welch ein luxus!!!
liebe grüße
gaby
Hallo Gabi,
AntwortenLöschendadurch, dass ich es ruhig angehen lasse fängt bei mir schon wieder die Lust am Garten an. Ich beginne mich intensiv um meine ins Haus geholten Pflänzchen zu kümmern, Ungeziefer zu entfernen, genau zu schauen, eben zu pflegen. Garten/ Blumen müssen eben in genau der richtigen Dosis genossen werden. Zu Viel macht Stress und die Freude ist gedämpft.
LG
Wolf