Die Auswahl an Dekorationen für den Garten ist heutzutage
immens. Vieles ist kitschig und man muss schon sehr aufpassen, nicht
geschmacklose Dinge in den Garten zu stellen. Auch die Kombination der
Dekorationsgegenstände ist sehr wichtig. Zwei oder mehrere an sich schöne Dinge
miteinander kombiniert aber in unterschiedlichem Stil können ihre Schönheit und
Eignung extrem negativ beeinflussen. Wenn Dinge nicht oder nicht besonders zueinander
passen sollten sie schon weit auseinander stehen und nicht gleichzeitig im
Blickfeld sein.
Nicht mit dem Hintergrund Wege zu beleuchten sondern um
stimmungsvolle Ecken und Blickorte zu schaffen, sind Laternen im alten Stil
wirklich eine gelungene Bereicherung für den Garten.
Bauplan
Der Bauplan bzw. das Aussehen ist im Prinzip seit
Jahrhunderten gleich. Laternen haben auch nichts an ihrer soliden Schönheit
eingebüßt. Es hat schon viele Moden gegeben, aber im Endeffekt ist man immer
wieder beim Ursprünglichen: Einfach quadratisch, mit diagonalen Querstreben.
Materialbeschaffenheit
Das hier fotografierte Exemplar ist aus einfachem Eisen,
verzinkt. Gekauft für ca. 10 Euro. Die Qualität ist so gut, dass es auch nach
Jahren keinen Rost gibt. Als Leuchtkörper dient eine einfach Kerze. Wenn man
eine Stumpenkerze nimmt hält es auch für viele Stunden. Besonders in der
Dämmerung und in den Abendstunden bewirkt eine derartige Beleuchtung mit einer
Gartenlaterneein wunderbares warmes Licht und verschafft einem Gartenbereich
eine besondere Ausdruckskraft.
Baumstumpf als Dekorationselement
In diesem Fall steht die Gartenlaterne auf einer abgesägten
Birke. Die Birke musste gefällt werden, weil sie eigentlich von allein auf
unserem Hof gekeimt ist und nun nach ein paar Jahren wirklich zu groß wurde.
Auf nicht am Boden abgesägten Baumstümpfen kann man natürlich so alles mögliche
stellen. Wenn man einen Baum im Garten hat, der zu groß geworden ist, kann man
ihn immer etwas höher absägen und diesen Baumstumpf dann für alles mögliche als
Sockel benutzen: Noch größere Laternen, Futterhäuschen im Herbst und Winter,
Blumenschalen, Gartenzwerge, Statuen, Kunstgegenstände oder was auch immer.
Baumstümpfe so noch zu nutzen hat auch den Vorteil, dass man die Stumpfe nicht
ausgraben muss und nach ein paar Jahren die Wurzeln durch verrotten von ganz
allein verschwinden. Außerdem kann man die Reize eines Baumstumpfes auch
nutzen. Ordnungsliebende haben einen Grund vor sich selbst und den Nachbarn,
Freunden und Verwandten, warum sie diese nicht ausgegraben haben.
Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen